Gegen Ende des Jahres 2022, als wir uns nach der COVID-Pandemie auf ein strahlendes Jahr 2023 freuten, traf uns die nächste Krise. Im Dezember führte der monatelange politische Konflikt in Peru zu einem gescheiterten Putsch des Präsidenten und seiner anschließenden Inhaftierung.

Viele Bürger – insbesondere aus ländlichen Gebieten im Süden – gingen auf die Straße, um ihrer Frustration Ausdruck zu verleihen und den Rücktritt der politischen Machthaber zu fordern, um den Weg für Neuwahlen zu ebnen. Die Proteste und Straßenblockaden dauerten monatelang an und in einigen Gebieten eskalierte der Konflikt. Viele Menschen wurden verletzt und einige verloren sogar ihr Leben. Infolgedessen wurden beliebte Touristenziele im Süden geschlossen, darunter Machu Picchu.

Wir solidarisieren uns mit denen, die Veränderungen fordern, betrachten den Tourismus aber auch als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige, der Verbesserungen und ein besseres Leben für viele Menschen, auch in den kleinsten Gemeinden, fördert. Allerdings haben wir frühere Herausforderungen gemeistert, darunter Jahre des Terrorismus und der Hyperinflation in Peru und in jüngerer Zeit die durch den Konflikt in der Ukraine ausgelöste Inflation. Das sind die Erfahrungen, die uns stärker gemacht haben.

Wie wir in Peru oft sagen: 'SI SE PUEDE' ('Ja, wir können'). Es ist ein Gefühl, das unsere Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit widerspiegelt – und nein, wir haben das nicht von Präsident Obama abgeschaut, wir waren die Ersten ;).

Bemerkenswerte Zeiten sind eine Einladung, anders zu denken. Der zunehmende Klimanotstand hat zu einem stärkeren Bewusstsein bei der Erkundung eines Reiseziels geführt. Wir haben unsere 'Wanderful Purpose (WP) Erlebniskollektion' erstellt, um uns allen dabei zu helfen, unserem gemeinsamen Ziel eines besseren Reisens näher zu kommen.